Kaum einer hat die Behindertenarbeit im Raum der Schwäbischen Alb geprägt wie er. Beinahe ein halbes Jahrhundert war Thomas Seyfarth, zuletzt Stiftungsratsvorsitzender der KBF, in seiner Mission unterwegs: Die Belange für Menschen mit Behinderung zu verbessern. In Tübingen, Reutlingen und im Zollernalbkreis konnte er mit der KBF knapp 80 Einrichtungen aufbauen und ein damit verbundenes Netzwerk, das Menschen, die mit einer Behinderung geboren werden oder durch Krankheit oder einen Unfall eine Behinderung erwerben, auffängt und trägt. Kindergärten, Schulen, Internate, Erwachsenenwohnen, therapeutische Angebote, Fahrdienst und Senioreneinrichtungen sind dabei nur die Eckpfeiler des KBF Netzwerkes. Nach 48 Jahren im Dienst des inklusiven Gedankens verabschiedete sich Thomas Seyfarth mit seinem 75. Geburtstag nun jedoch von seiner aktiven Rolle bei der KBF. „Diese Lebensleistung verdient größten Respekt und unseren besonderen Dank“, sagte Geschäftsführer Wolfgang Welte bei den Feierlichkeiten zur Verabschiedung des Stiftungsratsvorsitzenden.
Wechsel im Stiftungsrat
