Jubiläum für die Menschlichkeit

Die Arbeit des Vereins sei ein Zeichen von Mitmenschlichkeit und Verantwortungsbewusstsein, so KBF-Geschäftsführerin Beatrice Kästner. „In einer Zeit, in der vieles schneller, digitaler, anonymer wird, ist die Arbeit des Freundeskreises ein Gegenentwurf – menschlich, nah, warmherzig.“

Zwei Jahrzehnte nach Gründung ist aus der Vision, Menschen zusammenzubringen, um älteren MitbürgerInnen im Alltag zur Seite zu stehen, gelebte Wirklichkeit geworden. 50 Mitglieder engagieren sich für die BewohnerInnen der Seniorenwohnanlage Hörnleblick in Frommern.

Kästner: „Die Arbeit des Freundeskreises ist mehr als nur Unterstützung – sie ist Lebensqualität.“ Jeden Sonntag gibt es Kaffee und Kuchen – ein Ritual, das auch Gemeinschaft stiftet. Dienstags werden die Bewohner zum Gottesdienst begleitet, mittwochs geht es zum Spaziergang.

Darüber hinaus wird ein Ein Besuchs- und Begleitdienst angeboten, der zeigt, so Kästner, dass niemand alleine sein muss. „Dass jemand da ist. Dass jemand zuhört. Dass jemand mitgeht.“ Das sei unbezahlbar in der heutigen Zeit.

 

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